Schon am ersten Tag fiel mir die türkise Holzwand ins Auge, als wir eine Hausführung von Daniel bekamen. Maida hingegen war mir schon in der Planungsphase zu #fokus16 aufgefallen. Am ersten Abend spreche ich sie an und wir verabreden uns für ein kleines Shooting am nächsten Tag. Treffpunkt: vor der türkisen Wand.

Der einsetzende Schneefall, am Mittag des zweiten Tages auf dem #fokus16 Fotomeetup, tut der Shootingmotivation keinen Abbruch – eher im Gegenteil. Die dicken Flocken machen sich gut im Bild. Maida wählt das passende Outfit, ich den entsprechenden Bildschnitt. Wir verstehen uns ohne viele Worte, lachen und werden wieder ernster.

Im einen Moment will ich etwas sagen und einen Augenblick vorher hat Maida es irgendwie wohl schon gefühlt und den Kopf geneigt, den Blick in die Kamera gelenkt oder die Hände in die Taschen gesteckt. Die Bilder scheinen ihren Weg wie von selbst in die Kamera zu finden. Ich fokussiere, suche meinen Bildausschnitt und lasse ihn wieder fallen. Zwei Schritte zurück, einen nach rechts. Blick durch den Sucher – und da ist er dann, der richtige Blickwinkel. Jetzt nur noch auslösen. Danke für’s Frieren, Maida.

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