Eine Woche. Letzte Woche. Von Samstag dem 5. Februar bis zum darauffolgenden Freitag war ich, zusammen mit ca. 30 anderen Schülern, auf Studienfahrt in Prag. Die tschechische Hauptstadt hat ein riesiges, nicht enden zu scheinendes, Reportoire an Altbauten und verwinkelten Gässchen zu bieten. Eine wunderschöne Stadt, die trotz ihrer rund 1,3 Millionen Einwohner verhältnismäßig ruhig und gelassen wirkt – wenn auch geschäftig. Lediglich die Preise werden aufgrund des Tourismus stark angezogen.

Wer in der europäischen Metropole, im Verhältnis zu Deutschland, Tiefstpreise erwartet, der wird beim ersten Einkauf in einem der großen Einkaufszentren wie Tesco, Marks&Spencer oder auch Lidl, bitter enttäuscht. Geld los werden ist hier kein Problem. Auf dem Land sieht das, wie uns gesagt wurde, ganz anders aus.

Abseits des Geldes zählen natürlich überwiegend die persönlichen und emotionalen Eindrücke von „Praha“. Morgens aufgewacht konnte ich sozusagen vom Bett aus über die Moldau auf das andere Ufer sehen. Zu meiner Linken das berühmte „Tanzende Haus“, vor und unter mir eine der zahlreichen Brücken über die Moldau, rechts von mir Altbauten. Das ganze einzusehen von unserem Balkon im dritten Stock. Ein Appartement in einem Altbau mit hohen Decken, einer modernen Küche, schätzungsweise insgesamt 150 Quadratmetern und doppelflügigen, ca. 3,40 Meter hohen, Türen war für die gesamte Zeit unsere Residenz.  Unbeschreiblich. Die Bilder drücken es nur unzureichend aus. Aber einen Eindruck vermitteln sie allemal.
Ach. Und hatte ich schon erwähnt, dass wir die gesamte Woche strahlenden Sonnenschein und milde Temperaturen hatten? Das sei hiermit getan.

Natürlich hat mich, neben der EOS450D und der Instamatic, auch meine neue Rolleicord begleitet. Farb- und Schwarz-Weiß-Bilder folgen in den nächsten Tagen.
Einige Bilder (Analog und Digital) des Ghettos Theresienstadt, folgen in einem seperaten Beitrag.
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2 Comments

  1. Hach Prag. Bei den Bildern krieg ich gleich wieder Fernweh. Ganz besonders mag ich 2, 14 und 17. Gut, 3 ist auch nicht verkehrt. Ach, eigentlich alle nicht ;)

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