Spannend war’s. Erstmal das gesamte Wochendene aus diversen Gründen. Und dann natürlich noch das Entwickeln meines/unseres ersten Schwarz-Weiß-Filmes. Anne (www.pin-sharp.de) und ich haben einen 24 Bilder Film voll gemacht und mit der ordentlich in die Jahre gekommenen Laborausrüstung das Bad unsicher gemacht. Den Vergrößerer inkl. Peripherie auf die Waschmaschine, Entwickler und Fixierer auf eine Pappablage über dem Waschbecken, Stopper in einem Eimer auf dem Boden und das Abspülen ging dann in der Dusche. Alles seeehr sehr provisorisch, but it works.
Erstmal aber natürlich alles im Dunkeln. Alle Schlitze zugeklebt durch die noch Licht dringen könnte und dann das erste Mal einen Film geknackt und ihn aufgespult. Ohne vorherige Übung war das natürlich im Blind-Modus ein Heidenspaß ;). Blablabla. Letztendlich kamen überraschend gute Negative dabei heraus. Über die Abzüge auf Papier brauchen wir nicht sprechen. Papier ist zweistellig in die Jahre gekommen und dementsprechend Kontrastarm. Grau-Grau-Hellgrau-Dunkelgrau-Grau-… Eben nich so schön. Ihr werdet sie unter den Bildern hier schnell erkennen ;)

Die Negative habe ich dann, mangels Scanner, vor einer, mit Milchglas abgeschirmten Lampe mit Stativ fotografiert. Das Ergebnis ist recht ansehnlich. Anne und ich haben uns die Negative vorerst geteilt. Jeder zirka die Hälfte. Also kommen höchstwahrscheinlich noch ein paar Fotos nach.
Hier also die vorläufig ersten selbst entwickelten Fotos als „Scans“ vom Negativ:
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