Ein sehr viel besseres Konzert konnte es garnicht geben. Zu allererst bin ich wegen eines Irrtums meinerseits zwei Stunden zu früh angereist und stand dann etwa 10 Minuten vor dem Stone in Düsseldorf um auf den Beginn des Konzerts in zwei Stunden zu warten. Dann kam doch tatsächlich der große schwarze Tourbus der Broilers vorgefahren. Als die Crew (inkl. Band) am Auspacken war konnte ich Ines, die Bassistin, die Base-Drum nicht einfach alleine reinschleppen lassen und bot ihr meine Hilfe an, die sie dankend annahm.
So kam es, dass ich den Tourbus mit ausgeräumt habe und im Anschluss daran, weit vor offiziellem Einlass mit ins Stone durfte. Mir wurde sofort ein Bier angeboten und alles war tutti. Irgendwie wusste ich dann nich so ganz wohin mit mir und habe dann einfach mal beim Aufbau, dem Soundcheck und den Proben zugesehen und vor allem zugehört. Um 19:15 war dann mit 15 Minuten Verspätung Einlass und der kleine Club füllte sich mit ca. 300 Fans.
Das, für die Broilers ungewohnte und eigentlich auch untypische, Unplugged-Konzert war großartig. Neben den eigenen Songs und Klassikern wurden auch Lieder anderer Künstler gecovert. Zum Beispiel Folsom Prison Blues von Johnny Cash oder Atlantic City von Bruce Springsteen.
Alles in Allem ein überaus gelungenes Konzert.
Nicht zu vernachlässigen ist natürlich auch die handsignierte und streng Limitierte DVD „The Anti Archives“, die jedem Konzertbesucher zu Anfang, gegen Vorlage der Eintrittskarte, überreicht wurde.
365 (dreihundertfünfundsechzig) Minuten Live-Material aus Düsseldorf und Leipzig inkl. 3,5 Stunden Bandgeschichte. Großartig. Danke Broilers.
Und natürlich habe ich auch wieder reichlich Fotos gemacht, von denen Ihr hier jetzt eine Auswahl sehen könnt.

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