Ich weiß gerade, wo ich hier im Zug sitze, während ich das hier schreibe, nicht mehr genau, welcher Abend des Meet-Ups #fokus16 es war, als Lisa mit der Idee zu mir kommt, ein Shooting mit Pyrotechnik zu starten. Sehr spontan, sehr ungeplant. Kurzum: ich war kurz überrumpelt. Dann aber schnell sehr begeistert. Vorher hatte ich fotografisch noch nie mit Bengalos, Breslauer Feuern oder Rauchbomben gearbeitet. Irgendwie war es mir immer zu viel Tamtam, zu viel Action und zu wenig Ruhe. Aber warum nicht mal etwas neues wagen.

Paupi stattet uns wunderbarer Weise mit allem aus, was wir brauchen, um das kleine Inferno im Garten umzusetzen. Lisa, ganz aufgeregt, zieht sich den Body und das Tuch an und wir gehen für einen ersten Test nach draußen. Ergebnis: Test geglückt. Mit Unterstützung von Paupi an der Pyrotechnik.

Dann folgt Runde zwei. Ryan ist mit am Start. Gleiches Setup, mehr Zuschauer, mehr Pyro, mehr Helfer. Und dann ist für ein paar Sekunden die Hölle los, in Arnbruck im Bayerischen Wald. Das gleißend helle Licht beleuchtet den fallenden Schnee, die Bäume, Lisa und Ryan – einfach alles. Der Rauch steigt langsam, fast bedrohlich auf und verbreitet sich auch in den umliegenden Gärten. Dann ist der Spuk wieder vorbei, der Adrenalinspiegel hoch und die Freude groß. Ryan und Lisa husten, sind aber ansonsten wohlauf… Dann gehen wir rein, uns aufwärmen. Ich danke euch, Lisa, Paupi, Ryan, Martin, Björn. Das war großartig und sicher nicht mein letzter Shoot mit Pyrotechnik.

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