„Über den Dächern greift die Sonne die Dunkelheit an, heißt heute war heftig, doch heute land‘ ich und gestern will in mein Bettchen, heißt will schlafen will nichts mehr essen, will ratzen. Einer der letzten des Abends, verstecke mich vor den Strahlen.

Hände in den Taschen, Sohle auf kaputter Flasche, ich trinke noch einen Schluck und stöck die feuerrote Asche. Schau wie sie fliegt, die Wolken leuten rosa/rot, ich habe keine Energie, habe mich ausgetobt.

Mein Gesicht ist wie taub, meine Jacke riecht nach Rauch, meine Hände sind so ungeschickt ich lache sie aus. Taumel ohne Beistand auf zwei Beinen, die nicht mehr laufen können. Ich glaube ich schlafe tagelang wenn ich erst nach hause komm‘.“

Kobito & Sookee – Augen zu

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